Quercus frainetto
Ungarische Eiche
Familie: Buchengewächse (Fagaceae), Gattung Eichen (Quercus)
2016 wurde die „Ungarische Eiche“ gemeinsam mit der amerikanischen „Roteiche“ zur bereits vorhandenen heimischen „Stieleiche“ gepflanzt. Die Unterschiede in Wuchsform, Laub, Eicheln und Herbstfärbung lassen sich so gut beobachten.
Steckbrief
Mittel- und Süditalien, Balkan bis zu 1000 Metern, nördlich bis Ungarn und Rumänien, Kleinasien. In Ungarn wächst sie, trotz ihres Namens, nicht überall, da ihr die Böden manchmal zu kalkhaltig sind.
Bevorzugt sonnigen Standort, eher säuerliche Böden, insgesamt anspruchslos, frosthart, hitze- und trockenheitsverträglich, stadtklimafest.
bis maximal 30 m, erst schlank-kronig, später ausladend
Die ungarische Eiche ist ein eindrucksvoller, bis 30 m hoher, stattlicher, sommergrüner Baum mit großen tief gebuchteten Blättern und leuchtend gelbem Herbstlaub.
Junge Triebe graugrün bis olivgrün, nur anfangs behaart, Borke lange glatt bleibend, grau, im Alter mit dichtem Netzwerk aus tiefen Furchen.
grünlich-gelbe Kätzchen.
Geschichte und Bedeutung
In Europa beliebter Park- und Straßenbaum.