Acer japonicum „Aconitifolium“
Eisenhutblättriger Japan-Ahorn
Familie: Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
Zwischen die offene Nordseite des Teehauses und die Coloradotannen wurde eine Gruppe japanischer Ahorne gepflanzt. Die Sorte Acer japonicum „Aconitifolium“ wählte man wegen ihrer markant geschlitzten , eisenhutähnlichen Blätter und deren leuchtend roter Herbstfärbung.
Steckbrief
In der Natur kommt nur die Art Acer japonicum, auch Thunbergs Fächerahorn genannt, in Japan in den Provinzen Hokkaido und Honschu vor.
sonnig bis Halbschatten, liebt luft- und bodenfeuchte Standorte, bevorzugt wintermilde Lagen, im Jugendzustand Winterschutz geben, da nur mäßig frosthart, größere Exemplare meist frosthart. Schwach saurer, humos, durchlässiger Boden, nicht auf alkalischen und schweren Böden.
3-4 m hoch, 2-4 m breit, langsamwüchsig.
mehrjähriger, lockerer, breitbuschiger Großstrauch, Zweige bogig überhängend.
Trauben aus purpurfarbenen, einfachen Blüten mit gelber Mitte. Sie bilden einen schönen Kontrast zum fischgrünen Laub. Blütezeit April bis Mai.
Auch die typisch geflügelten Samen heben sich mit ihrer rote Farbe deutlich vom Grün der Blätter ab.
Geschichte und Bedeutung
Die Kulturform „Aconitifolium“ wird als edler Japan-Ahorn aufgrund seiner malerischen Form und der prächtigen Herbstfarbe gerne in gepflegte Ziergärten gesetzt. Besonders typisch und beliebt ist er natürlich für klassisch japanische Gartenanlagen.